Rap, das ist so ein Männerding. Tatsächlich fallen jedem sicherlich etliche Rapper ein, welche mit oder ohne Maske den Sprechgesang pflegen. Aber Frauen? Frauen die rappen? Gibt es da welche?
Ja, gibt es. Sookee zum Beispiel hatte ich hier ja auch bereits vorgestellt, oder TICE. Aber meiner Ansicht nach sind es noch immer zu wenige und wenn es welche gibt, dann schenkt man selbigen oftmals zu wenig Aufmerksamkeit, zumindest wenn es um deutschsprachigen Sprechgesang geht.
Recht frisch dabei ist eine Künstlerin mit marokkanischen Wurzeln, einem tollen Namen und einem Sound, den sie selbst als elegant aber laut bezeichnet. Namika.
Die Single gleichlautend zu ihrem Namen gefällt mir richtig gut:
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Das seit dem 24.07.2015 verfügbare Album Nador, der Name der Stadt, in der sie ihre Wurzeln hat, bietet aber noch viel mehr, dass es wert ist gehört zu werden. Jeder einzelne Track ist angenehm zu hören, natürlich stechen ein paar für mich heraus. So ist die aktuelle Auskopplung Lieblingsmensch inhaltlich wie auch melodisch sehr schön.
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Aber auch die Kollaboration mit Ali As muss sich nicht verstecken:
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Aber auch 90s Kids, Kompliziert, Herzrasen und vor allem Meine Schuld sind unter meinen Favoriten. Etwas schade finde ich, dass NA-MI-KA nicht mit auf dem Album ist, warum auch immer. Nichtsdestotrotz ist Nador ein gutes Album, welches hier nun immer wieder mal für Kopfnicken im Arbeitsalltag sorgt. Auch wenn ich das teils prollige beim Rap ab und an ganz gern mag, ist es angenehm, dass Namika dies so gar nicht adaptiert.
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Auf Ihrem YouTube Kanal gibt es übrigens zu jedem Track ein kleines Statement von Namika, was hinter dem Song steckt. Wie findet Ihr die Songs?
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Bild: Screenshot NA-MI-KA Video