Wie geschrieben, so zog es mich am letzten Wochenende in die Bundeshauptstadt. Anlass war das 5. CommunityCamp – das BarCamp rund um Community- und SocialMedia-Management.
Es war zwar nicht mein erstes BarCamp, aber mein erstes CommunityCamp. Bereits im letzten Jahr hatte ich es auf dem Plan, musste jedoch frühzeitig absagen, da ein Kongress dazwischen kam. In diesem Jahr aber passte alles und ich freute mich auch sehr darauf. Eine Veranstaltung mit einer solch hohen Dichte an Community- und SocialMedia Managern ist in Deutschland wohl sonst nicht mehr zu finden.
Location & Verpflegung
Als Location dienten die Räumlichkeiten der cimdata Medianakademie Berlin. Es war ausreichend Platz für die Sessions, Couch-Plätze zum chillen und für Gespräche und einen Raum für das Catering inkl. jede Menge Sitzplätze. Sogar für Unterbringung von Jacken oder etwaigem Gepäck war gesorgt.
Bei der Vorstellungsrunde fand ich es etwas unglücklich, dass – räumlich bedingt – ein Teil der Teilnehmer den jeweils anderen Teil nicht so recht sehen konnte. Mit rund 200 anwesenden Teilnehmern braucht so eine Vorstellungsrunde natürlich ein paar Minuten. Ich persönlich halte eine Vorstellungsrunde jedoch für essentiell für ein BarCamp. Sie bricht ein wenig das Eis und bietet Anknüpfungspunkte für spätere Gespräche.
Auch Hunger und Durst musste niemand an den beiden Camp-Tagen leiden. Es gab Frühstück, Mittagessen und auch am Abend war an den Magen gedacht. Aufgrund des 5jährigen Geburtstages gab es 2 Torten, welche dafür sorgten, dass auch die Süss-Liebhaber genügend Zuckernachschub vorfanden.
Sessions
Nach der Vorstellungsrunde gab es die obligatorische Sessionsplanung. Die verfügbaren Sessionsplätze waren an beiden Tagen recht schnell vergeben. Am Sonntag einigte man sich sogar darauf, die für die Mittagspause eingeplante Zeit für Sessions zur Verfügung zu stellen.
Die von mir besuchten Sessions waren informativ und es gab für mich hier und da auch interessanten und informativen Input der sowohl in der Session wie auch danach zu spannendem Austausch führte.
Sponsoren
Ohne sie ist ein BarCamp nicht zu realisieren. Unternehmen und Organisiationen die – teilweise bereits seit Jahren – solche Formate unterstützen, tragen dazu bei, dass viele Teilnehmer ein ganzes Wochenende – in der Regel bei Vollverpflegung – den gemeinsamen Austausch suchen und sich vernetzten können.
Vielen Dank für Eure Unterstützung dieses Camps!
Fazit
Mir haben die 2 Tage CommunityCamp Berlin sehr gut gefallen. Bekannte Gesichter seit längerer Zeit einmal wieder zu sehen war ebenso angenehm wie ein paar neue sehr interessante Menschen kennenzulernen. In den Sessions und auch dazwischen gab es spannende Themen und ich habe für mich auch ein paar Aspekte mitgenommen. In jedem Fall jede Menge Dinge, welche ein „Drüber-Nachdenken“ angeregt haben.
Unter der Hand tuschelt man, am 26. und 27.10.2013 solle es ein neues Stilldichein des CommunityCamp geben. In meiner Planung für nächstes Jahr ist dieser Termin bereits jetzt schon vorgemerkt, denn ich komme gern wieder.
weitere Reviews:
- Das Community Camp Berlin 2012
- Ein Barcamp
- Rückblick CommunityCamp Berlin
- Community Camp 2012 in Berlin: #ccb12
- Ein Tag auf dem #ccb12
- Das fünfte Community-Camp: Scrum auf dem Berliner Wohlfühl-Camp
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