Heute Morgen habe ich bei Google+ einen Beitrag von Torsten gesehen, in welchem ein Bild von einem Buch über Regine Hildebrandt abgebildet war. Darunter, in den Kommentaren, wurde ersichtlich, dass sie wohl noch nicht jedem bekannt war. Man vergisst auch mal schnell – schon seit knapp 10 Jahren ist sie – leider – nicht mehr unter uns.

Aber wer war sie? Für mich war sie eine sehr bemerkenswerte Frau, eine sehr starke Frau, ein Mensch der für seine Überzeugungen eingetreten ist. Eine Politikerin, wie es sie – gleich ob in männlicher oder weiblicher Form – leider immer noch zu selten gibt. Sie lebte Volksnähe und sie lebte ihre Überzeugungen.

Nachstehend eine Reportage über Regine Hildebrandt. In Teil 3 ungefähr bei Minute 7:09 stellst sie eine sehr interessante Frage. Sie fragt:

Mögt Ihr die Ost´ler? […] Falls Ihr sie noch nicht so richtigt mögt, wo kanns denn dran liegen?

Die Frage ist aber gar nicht so das Entscheidende, denn man kann sie auch bequem auf andere Bereiche übertragen. Die Antwort, welche Regine Hildebrandt gleich nachschickt trifft es jedoch auf den Punkt:

Das Erste ist, dass man denjenigen kennen muss, den man denn mögen will. Man muss ihn nicht nur aus Überschriften, Katastrophenmeldungen oder Stasistorys kennen. […] Man muss ihn auch richtig kennen.

An dieser Denke könnte sich so manches „Leitmedium“ einmal orientieren aber vor allem sollte jeder von uns einmal über seine eigene Sichtweise auf andere nachdenken.

 

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Man kann von Regine Hildebrandt halten was man will – Menschen von Ihrem Schlag gibt es leider immer noch viel zu wenige!

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