Am 19.06.2010 hatte sich Nena im Rahmen ihrer „Made in Germany“-Tour in Jena angekündigt. Ich hatte mich für das Regionalforum akkreditiert und war auch bereits zum Einlass vor Ort. Denn als Vorprogramm spielten „Zöllner & Söhne“. Zugegeben sagte mir dies so ersteinmal nichts. Doch etwas Recherche brachte dann Aufklärung. Dirk Zöllner, der Frontman, ist schon eine ganze Weile im Geschäft. Die Gruppe „Zöllner & Söhne“ ist eines seiner Projekte und besteht aus Mitgliedern vieler recht bekannter Bands. (u.a. Andreas Bayless von den Söhnen Mannheims)
Nach etwas Unklarheit der Security, ob wir denn schon in den „Fotograben“ dürfen, gab es dann nach ca 3 Liedern doch die Freigabe – und keine weiteren Einschränkungen. Den kompletten Rest des Auftrittes konnten wir fotografieren. Dies haben jedoch leider nicht viele Kollegen genutzt (ausser mir war lediglich noch Markus Kämmerer vor Ort) – wohl auch wegen des vielleicht nicht ganz so bekannten Namens!?
Ganz anders jedoch bei Nena. Bereits im Vorfeld wurde in der Akkreditierungsbestätigung angekündigt, dass fotografieren lediglich während des ersten Liedes möglich ist. Bei den meisten Künstlern sind es die ersten 3 Lieder. Ziemlich schade, da man in so einer kurzen Zeit natürlich nicht viele Möglichkeiten für gutes Material bekommt. Markus hat dies hier sehr gut zusammengefasst. Hinzu kommt, dass ich noch meine 450D hatte, die doch recht häufig „busy“ war. Dies war dann – nach bereits längerer Überlegung – auch der letzendliche Auslöser für die neue Cam.
Nun bleibt zu hoffen, dass sich Vertragsvorstellungen wie von Rammstein nicht durchsetzen und die Künstler bzw. deren Managements erkennen, dass die ersten 3 Lieder schon als Zeitraum für gutes Material gegeben werden sollten – auch und gerade im Sinne der Künstler.
(Artikel am 03.03.2014 von pixmake.de auf steve-r.de migriert)
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