Es wird langsam Zeit, meine re:publica Eindrücke zu verarbeiten. Ich hatte mir nicht viele Sessions vorgemerkt, aber doch ein paar. Ganz oben standen zwei Sessions zum Thema Elternblogs / Familienblogs.

Online-Elternclan - Susanne Mierau #rp14

Den Anfang machte Susanne Mierau mit Ihrer Session „Der Online-Elternclan: Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Elternblogs„. Dabei zeigt sie auf, welche Funktion bloggende Eltern haben können. Elternblogs behandeln vor allem sehr stark den Alltag mit Kindern, was gesellschaftlich durchaus Relevanz hat. Ich selbst habe noch keine Kinder, lese dennoch Blogs, welche sich auch mit dieser Thematik beschäftigen. Einerseits, um aus der eigenen „Filterblase“ etwas auszubrechen und andererseits auch, um etwas zu lernen, zu erfahren, um dann, wenn ich selbst einmal Nachwuchs habe, vorbereitet zu sein. Der Schlussaussage von Susanne kann ich zudem nur zustimmen:

Auf jeden Fall: Weiter bloggen, es ist wichtig.

Ausserdem finde ich, dass Themen wie Kinder und Familie deutlich mehr Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Akzeptanz vertragen können. Über diese Themen zu schreiben, sie in Blogs zu behandeln, kann ein Beitrag dazu sein.

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Bezug nehmend auf den obigen Vortrag gab Susanne am Folgetag noch ein Interview bei dctp.tv, welches ich als Ergänzung gern nachstehend mit einbinde:

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Direkt im Anschluss ging es weiter mit dem Thema „Väterblogs“ bzw. der Session „Sind bloggende Väter eine Nischenerscheinung?“, was ich schon allein deswegen spannend fand, da ich bis kurze Zeit vor der re:publica diesen Bereich irgendwie so gar nicht auf dem „Schirm“ hatte. Auf der Bühne: Sven Trautwein, Andreas Lorenz, Floyd Celluloyd und die von mir sehr geschätzte Patricia Cammarata.

bloggende Väter #rp14

So wurden die Fragen diskutiert, ob Männer nur eher technisch bloggen und weniger über Emotionen. Ob es einen Unterschied zwischen „Mama-Blogs“ und „Papa-Blogs“ gibt. Sind bloggende Väter evtl. auch hilfreich, Normen und gesellschaftliche Sichtweisen aufzubrechen?

Zwischen Windeln und W-LAN #rp14

Auch hier fand ich die Zeit etwas zu kurz. Das Ganze hätte man vielleicht noch etwas weiter diskutieren können. Es hat mich in einigen Aussagen auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt und mir den ein oder anderen neuen Lesestoff in den RSS-Reader gebracht, als ich mich etwas mehr mit dem Thema beschäftigte. Patricia hat im Vorfeld der Session übrigens eine sehr schöne kleine Linkssammlung zum Thema „Papa-Bogs“ erstellt.

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Alles in allem ein wirklich sehr spannendes Thema, wie ich finde. Wie man vielleicht auch auf der re:publica noch besser Kinder und Familien integriert, hatte ich ja vor wenigen Tagen bereits aufgegriffen und es gibt auch schon einige wirklich sehr tolle Ideen und Vorschläge.


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