Das Thema Depression taucht medial immer wieder mal auf. Vor längerer Zeit durch den Tod von Robert Enke, in jüngster Zeit durch den Absturz des Germanwings Fluges. Aber Depression hat nicht automatisch etwas mit Tod zu tun. Depression ist auch nichts, was nur 2 oder 3 Leute betrifft.
Dieses Krankheitsbild ist viel verbreiteter als viele denken und in letzter Zeit nehme ich auch einige Menschen wahr, welche offen zu ihrer Depression stehen und darüber sprechen oder schreiben. Es hilft mir oft, zu verstehen, was es damit auf sich hat und welche falschen Vorstellungen ich davon habe.
Eventuell betrifft es Euch selbst und Ihr traut Euch nicht anderen (Freunden, Bekannten…) davon zu erzählen? Ihr möchtet mehr zu dem Thema erfahren, Sichtweisen von Menschen mit Depressionen lesen bzw. hören? Nachstehend einige Videos und ein Blogpost.
Depression als Thema auf YouTube?
Im Universum der Schminktipps, Longboards und Drogerie-Hauls gibt es tatsächlich auch ernsthafte Themen. Und zwar nicht (nur) von irgendwelchen Erwachsenen, sondern auch von Jugendlichen die ihren YouTube Kanal u.a. auch dafür nutzen, über ihre Depression zu sprechen. Die YouTuberin GarNichz hat das Thema Depression und ihre eigene Geschichte schon mehrfach aufgegriffen:
Depression!? – Ich bin krank.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Depressionen – Meine Geschichte
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Durch die Depression zum Glück – #wireinander
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Depressionen – Wie man damit lebt
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Depressionen – Wie reagiert das Umfeld?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Hier geht es zum YouTube Channel von Lea und bei Twitter ist sie unter @GarNichz zu finden.
Ein Hashtag das bewegt
Vor längerem schon ging ein Hashtag bei Twitter rum, der sich ebenfalls mit dem Thema Depression befasst: #notjustsad. Bei 140 Sekunden gibt es dazu statt 140 Zeichen die Kurzfassung in 140 Sekunden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Jenna könnt Ihr auch bei Twitter folgen: @isayshotgun
Twittern aus der Klapse
Das ist keineswegs verächtlich gemeint und stammt auch nicht von mir. Das Hashtag #twitternausderklapse nutzt Uwe um über seinen Alltag und seine Gedanken zu twittern. Vor einigen Wochen schrieb er auch einen Artikel im Zusammenhang mit dem Absturz der Germanwings Maschine.
Bei Twitter findet Ihr Uwe unter: @bicyclist
Geschichten teilen hilft
Ich finde es gut, dass Menschen ihre Geschichten teilen. Dafür liebe ich das Internet. Die Beispiele waren und sind sicherlich für viele andere Menschen in einer ähnlichen Situation Hilfe und zeigen, dass niemand allein ist. Für Aussenstehende regen Sie ggf. zum Nachdenken an. Gern mehr davon.
[ad name=“gooads-468″]
Danke, dass du dich diesem Thema widmest und sogar noch für dich Vorurteile ausräumen konntest! In unserer Gesellschaft beschäftigt man sich nicht wirklich gerne mit Dingen, die so stigmatisiert sind wie Depressionen. Leider! Ich habe auch ganz frisch angefangen zu bloggen und mag gerne dazu beitragen virtuell etwas über das Leben mit dieser Erkrankung zu zeigen – alltägliche Gedanken und Gefühle wie Ängste, Zweifel, Grübeleien, aber auch die kleinen Freuden, die ja nicht völlig fehlen.