Diese Woche war wieder mal recht hektisch und dennoch habe ich wohl mehr Artikel, Blog-Posts und Beiträge gelesen als in irgendeiner anderen Woche in diesem Jahr. Warum weiss ich nicht so genau. Vielleicht liegt es daran, dass ich meinen Feedreader in den letzten Wochen recht fleissig gefüttert habe und das Ergebnis nun ein grösserer Strom neuen Lesestoffes ist. :)

Die Zusammenfassung von – aus meiner Sicht – lesenwerten Artikel der letzten Tage habe ich nachstehend aufgeführt:

Ein Plädoyer für freie Kurzfilme im Netz

Die freie Verfügbarkeit von Musikvideos oder auch Filmen im Internet auf entsprechenden Videoplattformen wie YouTube, Vimeo etc. ist ja immer wieder ein Thema. YouTube kann man für das ansehen von Musikvideos eigtl. derzeit nicht wirklich gebrauchen, da hier immer noch die nicht geklärten Verhältnisse mit den Verwertern im Wege stehen und für deutsche Konsumenten leider nur ein „Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar“ verbleibt.

Das die freie zur Verfügungstellung von Videos/Filmen im Netz auch Vorteile haben kann zeigt der Filmemacher Matt Morris. In seinem Gast-Artikel im Netzfilmblog von ZEITonline beschreibt Morris die Erfolgsgeschichte, seine Erfolgsgeschichte und macht deutlich: „Was ich daraus gelernt habe: Wenn du einen guten Film hast, gibt es auch ein Publikum. Aber es ist deine Aufgabe, sie zusammenzubringen.

In seinem Fazit schliesst er mit den Worten: „Daher meine Empfehlung an alle Filmemacher: Wenn euer Festivallauf vorbei ist und ihr keine umwerfenden Angebote habt, stellt eure Arbeit ins Netz – frei und ohne Einschränkungen. Auch Kurzfilme wollen gesehen werden und es gibt eine Menge Leute, die eine gute Arbeit schätzen und auch entsprechend entlohnen.

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7+ Tipps Leitfaden: Blogger und Veranstaltungen

In der letzten Woche sorgte eine E-Mail von HTC an verschiedene Tech-Blogger für eine Diskussion, wie sie ab und an einmal auftaucht, wenn Unternehmen mit Bloggern kooperieren wollen. Der geschätze @KaiThrun hatte das Thema bereits im Oktober 2011 zusammen mit @gillyberlin thematisiert. Kai hat dazu einen Blogbetrag mit 7 Tipps verfasst, die jedes Unternehmen, welches mit Bloggern zusammenarbeiten möchte, lesen, verstehen und berücksichtigen sollte.

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Medienkompetenz: Als Internetlehrer an einer Grundschule

Mangelnde Medienkompetenz ist zweifelsohne ein Problem und kann, sofern man hier nicht zeitnah etwas unternimmt, zu einem noch viel grösseren werden. Es gibt Initiativen wie „Schau hin“ u.a. welche versuchen, die Thematiken der heutigen Zeit bei Mediennutzung und Medienerziehung zu fördern. Dies ist mAn der richtige Weg, führt jedoch noch nicht weit genug. Man sollte da ansetzen, wo es am meisten Sinn macht: in der Schule – und dies so früh wie möglich.

Das Internet und die neuen Medien sind ohne Zweifel ein wichtiger Bestandteil der heutigen Gesellschaft und diese Bedeutung nimmt stetig zu. Wie sinnvoll und wichtig es ist beschreibt Kai Biermann in seinem Artikel bei ZEITonline u.a. so: „Wir sind hierzulande oft skeptisch, wenn es um neue Technik geht. Das ist nicht schlecht. Aber das Internet ist nicht mehr neu, wir müssen langsam mal anfangen, den Umgang damit zu vermitteln. Denn bewahren können wir unsere Kinder davor sowieso nicht und sollten es auch nicht.

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Definitionsmacht Baby!

Spätestens seit ihrem Einzug in den Berliner Senat sind die Piraten eine Partei, die nun weniger belächelt und mehr und mehr ernstgenommen wird. Aber auch der frische Wind, den sie in den politischen Alltag bringen reicht nicht um langfristig erfolgreich zu sein. Da braucht es mehr. Was ich bei den Piraten stellenweise vermisse sind klare Positionen. Leider hat man oft den Eindruck, die Debatten bei den Piraten drehen sich viel um interne Thematiken, welche jedoch für jeden sichtbar offen ausgetragen werden.

Dies ist per se nicht schlecht oder als negativ zu werten, jedoch fehlt mir persönlich ein klares (klareres) Profil. Ein Profil, welches hilft auch über grundlegende Sympathien oder Antipathien hinaus Bürger für oder gegen die Piraten stimmen zu lassen. In seinem Artikel mit der etwas eigenwilligen Headline stellt Christopher Lauer genau die Fragen, auf die mir die Antworten fehlen, um der Partei eben dieses klarere Profil zuzuordnen.

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Prof. Dr. Gunter Dueck – Komfortzone Zukunft oder Wider die Gewöhnung

Seit seinem wirklich sehr sehens- und hörenswerten Auftritt bei der re:publica 2011 ist Gunter Dueck einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und regt mit seinen Vorträgen gleichermassen zum Lachen und zum Nachdenken an. Hier ein Vortrag bei TEDxRheinMain.

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Science Slam (1. Platz): Das Darmrohr

Ein Video, welches sicherlich bereits viele gesehen haben. Da es jedoch erst ca 24.000 Aufrufe hat, gibt es offenbar noch ein paar Menschen, die es noch nicht zu Gesicht bekommen haben. Eine sehr interessante (und amüsante) Erläuterung des Unterschiedes zwischen einem Medizinstudium und einem Studium in Kommunikationsdesign. Schaut es Euch einfach an – es ist grossartig!  :chuckle: (Danke an @unparteiisch für den Link)

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Vielleicht findet Ihr ja den ein oder anderen Linktipp auch so lesens- bzw. sehenswert wie ich. Wünsche auf jeden Fall viel Spass beim lesen bzw. anschauen. :)

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